Jahreshauptversammlung der Blaskapelle Langen-Brombach e.V.
- neuer Vorstand gewählt -

Am 27.03.2022 fand im Bürgerhaus die Jahreshauptversammlung der Blaskapelle Langen-Brombach statt. Auch im zweiten Corona-Jahr war es lange recht still um die Kapelle, weshalb die zweite Vorsitzende Eva Wieck in ihrer Begrüßung den Blick lieber auf das bevorstehende Jahr werfen wollte. Nach 2 Jahren Pandemie, in dem wenig gemeinsame Aktivitäten stattfinden konnten, ist es für die kommenden Wochen und Monate wichtig, wieder zu einem routinierten Vereinsleben und konstantem Probenbesuch zu finden. Für dieses Jahr stehen einige Veranstaltungen im Kalender der Musikanten, die musikalisch begleitet werden sollen und bei denen die Kapelle ihr gewohnt abwechslungsreiches Repertoire präsentieren möchte. Nach ihrer Einlassung begrüßte Eva Wieck Bürgermeister Willi Kredel und bedankte sich insbesondere für die gute Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt, von dem der Vereinsvorstand jederzeit in Sachen Weiterentwicklung des Hygienekonzeptes kompetent beraten wurde. Herr Kredel bedankte sich für die Einladung zur Jahreshauptversammlung und überbrachte die Grüße der Gemeindegremien. Auch er bedankte sich bei den Vereinen, die sich in Brombachtal allesamt gut an die Verordnungen hielten und die Vorgaben in ihren Hygienekonzepten umsetzten. In seinen Grußworten dankte der Bürgermeister ebenfalls dem Verein für die Präsenz bei offiziellen Anlässen und die gute Zusammenarbeit, auch wenn Coronabedingt weniger stattfinden konnte als gewohnt. Diese solle auch mit seinem Nachfolger weiterhin fortgeführt werden.

Im Jahresbericht der Schriftführerin Jennifer Müller wurde das Jahr 2021 Revue-passieren gelassen. Der Auftritt am „Spielplatz der Kulturen“ und das spontane Platzkonzert auf dem Festplatz in Langenbrombach waren die musikalischen Highlights des Jahres. Hervorzuheben ist auch, dass das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Christoph Rossmann im November ein Probetag und eine öffentliche Probe abgehalten hat, bei der interessierte Kinder und Jugendliche sich mit den Instrumenten der Kapelle vertraut machen konnten und Termine für eine Schnupperstunde vereinbart wurden.

Kassenwartin Bianca Berres berichtet von einem finanziell ausgeglichenen Jahr. Neben den laufenden Kosten gab es wenig Ausgaben, Einnahmen kamen dem Verein insbesondere durch ein Projektstipendium des Landes Hessen zugute. Der Verein steht nach wie vor finanziell gut dar. Die Kassenprüfung wurde von Tim Röske und Marco Kirchschlager durchgeführt und eine ordnungsgemäße und ordentliche Buchhaltung bescheinigt. Dem Vorstand wurde einstimmig Entlastung erteilt.

Da im Laufe des Jahres 2021 der 1. Vorsitzende zurückgetreten ist und um die Amtszeiten aller Vorstandsmitglieder anzugleichen, wurde der gesamte Vorstand neugewählt.

Der neue Vorstand der Blaskapelle Langen-Brombach e.V. setzt sich wie folgt zusammen:

  1. Vorsitzende Eva Wieck, 2. Vorsitzender Marco Kirchschlager, Kassenwartin Ann-Christine Mengler, Schriftführerin Jennifer Müller, Jugendvertreter Ramon Prager, Beisitzer Walter Ripper, Gerd Schnellbächer, Florian Kredel, Madeleine Blatz

Nicht mehr im Vorstand tätig und ausgeschieden sind: Peter Arras, Miriam Arras, Bianca Berres, Marcus Schneider. Walter Ripper dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit und ihr Engagement in den vergangenen Jahren

Zum neuen Kassenprüfer neben Tim Röske wurde Yannik Ripper gewählt.

Nina Götz berichtete über das vergangene Jahr aus Sicht der musikalischen Leitung und wagte auch hierbei einen Ausblick auf dieses Jahr. Auch sie und Natascha Röske freuen sich, dass der Probenbetrieb und das Vereinsleben langsam wieder Fahrt aufnehmen und dass für dieses Jahr einige Auftritte angefragt und zugesagt wurden. Die Dirigentin erwähnte ebenso das Engagement der Bläser, im vergangenen Jahr an den Online-Workshops teilzunehmen sowie den Einsatz, teilweise sonntagsmorgens auf dem Festplatz zu proben, als ein Probenbetrieb in Innenräumen noch untersagt war. Der Tenor der musikalischen Leitung ist es nun, den Blick nach Vorne zu richten und bei Auftritten wieder mit einer großen Zahl an Musikern auf der Bühne zu stehen.

Die Versammlung stimmte schließlich einer Satzungsänderung einstimmig zu, um die Jugendarbeit im Verein weiter zu fördern.

Dass das 50-jährige Jubiläum bereits 8 Jahre her ist, erstaunte den ein oder anderen Bläser, der Tagesordnungspunkt „Jubiläum 2024“ wurde daher länger diskutiert. Im Verein soll ein Festkomitee gegründet werden, um die Planungen für das 60-jährige Bestehen des Vereins zu konkretisieren.

Da keine Anträge vorlagen wurden noch kleinere Anfragen bzw. Themen aus der Versammlung angesprochen, bevor die 1. Vorsitzende Eva Wieck sich bei den Anwesenden für ihr Kommen und den guten Verlauf bedankte und schließlich die Sitzung schloss.

Neuer Vorstand

 

Am Samstag den 6.11.2021 führt das Nachwuchsorchester der Blaskapelle Langen-Brombach einen Probetag im Bürgerhaus in Langenbrombach durch. Unter der musikalischen Leitung von Christoph Rossmann probt der Kapelleneigene Nachwuchs intensiv für die bevorstehenden Auftritte in der Vorweihnachtszeit.

Auf die Ausbildung der eigenen Jugend legt der Verein viel Wert. Aktive Musiker der Blaskapelle Langen-Brombach bilden seit jeher junge Musikanten kostengünstig und selbständig aus. Der Verein stellt den Schülerinnen und Schülern bei Bedarf kostenfrei ein Leih-Instrument zur Verfügung, es entsteht kein Mitgliedsbeitrag für den Verein. Durch das Nachwuchsorchester fördern wir frühzeitig das Zusammenspielen in einem Orchester, zudem bieten wir den Schülerinnen und Schülern auch außerhalb des Musizierens gemeinsame Aktivitäten. Das Alter spielt hierbei keine Rolle!

Im Rahmen des Probetages bieten wir Interessenten die Möglichkeit, Blasmusikluft zu schnuppern, sich die unterschiedlichen Instrumente vorstellen zu lassen und Kontakt zu den Ausbildern zu knüpfen. Die „Schnupperprobe“ findet zwischen 17:00 – 18:00 Uhr statt, die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

Die Schnupperprobe findet unter Einhaltung der 3G-Regelung statt, Schülerinnen und Schüler können ihr vollständig geführtes Testheft vorzeigen, Erwachsene bitten wir um Vorlage eines entsprechenden Nachweises. Zudem wird eine Anwesenheitsliste bzw. Registrierung per LUCA-App erfolgen.

Jugendorchester

Am letzten Sonntag spielte die Blaskapelle Langen-Brombach ein Platzkonzert auf dem Festplatz vor dem Bürgerhaus in Langebrombach unter der musikalischen Leitung der beiden Dirigentinnen Nina Götz und Natascha Röske.

Durch das Programm mit einer bunten Mischung aus dem aktuellen Repertoire der Blaskapelle führte am Mikrofon Fernando Pardo Garcia. Das Konzert ist Auftakt einer Reihe von Anlässen, zu denen sich nun - nach der langen Pause - die Gelegenheit eröffnet, dieses Jahr die Blaskapelle wieder live mit Publikum zu hören.

Zur Vorbereitung auf das Konzert fanden seit Juni Gesamtproben im Orchester, zunächst nur sonntags morgens im Freien auf dem Platz und, als es die Pandemiebedingungen unter den Auflagen eines Hygienekonzeptes erlaubten, auch wieder zur üblichen Probezeit am Freitagabend im Bürgerhaus statt.

Vor diesem Hintergrund war es eine besondere Freude für die Musikerinnen und Musiker der Blaskapelle in diesem Jahr zum ersten Mal live für ein Publikum zu spielen. Die Resonanz aus dem Publikum strahlte ebenso viel Spaß an der Musik aus, sodass sich das Proben dafür sicher gelohnt hat.

Der strahlende Sonnenschein am Sonntag trug seinen Teil dazu bei, ebenso die disziplinierte Mitwirkung aller Beteiligten, dass das Platzkonzert einen gelungenen Verlauf nahm. Dies war umso erfreulicher, als das Konzert zunächst um eine Woche verschoben werden musste, da der ursprünglich anberaumte Termin sprichwörtlich „ins Wasser fiel“. Davon ließ sich die Blaskapelle nicht unterkriegen und traf sich dennoch zu einer außerplanmäßigen Probe und gemütlichem Beisammensein mit Blaskapellenfrühstück.

Das nächste Mal ist die Blaskapelle zu hören am Mittwoch, dem 22.09.2021 um 19 Uhr in Michelstadt auf dem Spielplatz der Kulturen am „Ponyhof“.

PLatzkonzert 2021

PLatzkonzert 2021

Am vergangenen Sonntag war es endlich so weit: nach dem die Kapelle im Oktober 2020 ihre letzte Orchesterprobe durchführen konnte, konnten die Musikerinnen und Musiker am Sonntag, 27. Juni wieder gemeinsam auf dem Festplatz in Langen-Brombach musizieren. Nachdem die Kontaktbeschränkungen in den vergangenen Wochen immer weiter gelockert wurden, wurde auch das Hygienekonzept des Vereins genehmigt und das gemeinsame Proben im Freien und in Kleingruppen im Bürgerhaus erlaubt. Den Dirigentinnen Nina Götz und Natascha Röske ist es nach so langer Zeit wichtig gewesen, die Bläserinnen und Bläser wieder mit ihrem Instrument vertraut zu machen, das bei dem ein oder anderen Bläser schon eine deutliche Staubschicht erkennen ließ. So haben sich am Sonntag rund 30 Musiker kreuz und quer durch das Blaskapellen-Repertoire „gekämpft“. Auch wenn an der ein oder anderen Stelle die Finger noch nicht so wollten, wie es in den Noten stand, machte das gemeinsame Musizieren doch allen Musikern großen Spaß.

Um während des langen Lockdowns innerhalb der Kapelle den Kontakt zu halten, hat die Blaskapelle in den vergangenen Monaten einen digitalen Weg eingeschlagen. Dirigentin Natascha Röske organisierte hierfür Workshops mit namhaften Musikern, die ihr Handwerk per Videomeetings an die Bläser und Schlagzeuger der Blaskapelle weitergegeben haben. Jede Instrumentengruppe für sich verbrachte so 2 – 3 lustige, aber auch lehrreiche Abende, mit einem Profimusiker. Die Dozenten, darunter Martin Hutter - Sohn von Ernst Hutter - für Trompete und Flügelhorn, Peter Laib von Moop Mama für Tuba, Andi Joos - Posaunist von Fättes Blech für Posaune und Horn, Claus Hessler für Schlagzeug und Percussion und Torsten Seinecke Klarinettist der Bayern Stürmer, vermittelten, ihr Fachwissen auf individuelle Art und Weise. So wurden digitale Atemübungen gemacht, bei den Bläsern Tipps und Tricks zur Steigerung der Tonqualität gelehrt und die unterschiedlichsten Methoden zum effizienten Üben verdeutlicht.

Wir freuen uns sehr, dass die Vereinsmitglieder die gelernten Inhalte ab sofort in den Orchesterproben anwenden können.

Der Vorstand und die musikalische Leitung schmieden bereits Pläne, wie die Blaskapelle in den nächsten Monaten ihre Fans und Freunde aus Brombachtal öffentlich erreichen kann und das Dorfleben wieder musikalisch begleiten kann. Seien Sie gespannt ?

Voller Euphorie startete die Blaskapelle Langen-Brombach in das Jahr 2020. Viele Auftritte, Feste und Blaskapelleninterne Ständchen standen im Terminkalender der Bläserinnen und Bläser. Bereits im Januar fand die traditionelle Jahresabschlussfeier statt, die in diesem Jahr unter dem Motto „Jahrmarkt in Langen-Brombach“ vom Trompeten- und Flügelhornregister ausgerichtet wurde. Den Musikern, ihren Familien und den Ehrenmitgliedern wurde ein kurzweiliges Programm geboten, bei dem – wie auf einem richtigen Jahrmarkt – auch eine Wahrsagerin nicht fehlen durfte. Es ist zu vermuten, dass die Kristallkugel von „EsotERIKA“ etwas betrübt war, jedenfalls haben sich ihre Vorhersagen für das kommende Jahr kaum bewahrheitet.

Im Februar ging es in den Endspurt für das bevorstehende Frühjahrskonzert. Die Dirigentinnen Natascha Röske und Nina Götz zählten die noch verbleibenden Proben, in den Vorstandssitzungen wurde der Feinschliff für den Abend angelegt, der Kartenvorverkauf startete und die Vorfreude auf das große Ereignis stieg bei jedem Bläser. Mitte März dann ein herber Rückschlag:

Bereits am 13. März 2020 entschieden die Kapellenmitglieder in einer kurzfristig einberufenen Spielersitzung, dass alle Proben vorläufig abgesagt werden. Wird das Konzert dennoch stattfinden können? Können wir das Repertoire reduzieren, um die Lieder auftrittsfähig zu spielen? Wie geht es weiter? Nach anfänglicher Hoffnung, kehrte bald die ernüchternde Feststellung ein, dass gemeinsames Musizieren so schnell nicht wieder möglich ist. Die Blaskapelle fiel in einen „Corona-Schlaf“. Bis Anfang Juli wurde es still rund um die Kapelle. Im Vorstand zog die Digitalisierung ein und man traf sich zu mehreren Online-Vorstandssitzungen. Hier wurde über ein Hygienekonzept diskutiert und wie es möglich ist, die Bläserinnen und Bläser wieder zum Musizieren zusammenzubringen. Mitte Juli war das Hygienekonzept durch das Ordnungsamt genehmigt und es konnten - unter strengen Auflagen und Voraussetzungen – wieder Proben in Kleingruppen im Freien stattfinden. An unterschiedlichen Orten in Langen-Brombach erklangen freitagsabends wieder regelmäßig mehr oder weniger vertraute Klänge. Ende August – die Orchesterproben fanden bereits seit mehr als 5 Monaten nicht mehr statt und das ein oder andere Instrument verstaubte langsam, aber sicher – trafen sich die aktiven Bläserinnen und Bläser an der Heinerhütte zu einer Lagebesprechung: wie kann es weiter gehen? Was können wir als Verein unternehmen, um die Musiker zum Üben zu motivieren? Die große Stärke des Vereins – die hohe Anzahl der aktiven Musiker – wurde plötzlich zu einer großen Schwäche. Während kleinere Kapellen und Formationen wieder gemeinsam proben durften und die Regelungen grundsätzlich gelockert wurden, gab es für 50 Musikerinnen und Musiker keine Möglichkeit, unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregelungen im Bürgerhaus zu proben. Glücklicherweise konnte auch hier das Hygienekonzept angepasst werden, sodass ab Ende August sonntagsmorgens Proben auf dem Festplatz in Langenbrombach stattfinden konnten. Auch wenn diese Proben nicht mit den regelmäßigen Orchesterproben der Kapelle vergleichbar waren, war es für alle Teilnehmer*innen schön, wieder zusammen zu musizieren. Für die dunklere Jahreszeit waren weitere Gesamtorchesterproben in der Sporthalle geplant, leider mussten auch diese aufgrund neuer Verordnungen abgesagt werden und die Proben in Kleingruppen wurden ab Oktober auch wieder eingestellt. Kurz vor Jahresende wurde es dennoch nochmal laut in der Kapelle, da die Bläserinnen und Bläser die Friedhofsandachten im Rahmen des Totensonntags in Böllstein, Langenbrombach und Rehbach musikalisch begleiteten.

Natascha Röske rief alle Bläserinnen und Bläser dazu auf, während der Zeit ohne Proben Zuhause unter einfachen Bedingungen 2 Lieder einzuspielen und aufzunehmen. Die einzelnen Tonspuren der unterschiedlichen Instrumente und Stimmen wurden dann von ihr zu einem gesamten Stück zusammengeschnitten. Das Ergebnis ist am Sonntag, 20.12.2020 zwischen 16:00 – 18:00 Uhr auf der Homepage www.blaskapelle-langenbrombach.de zu hören. Ebenso wird ein Kurzfilm über dieses außergewöhnliche Blaskapellenjahr zu sehen sein.

Das Jahr 2020 war für die Blaskapelle Langen-Brombach – wie für alle Vereine und die gesamte Bevölkerung - ein ganz besonderes. Leider blieben die Höhen in diesem Jahr größtenteils aus und der „Corona-Schlaf“ ist noch immer nicht ganz zu Ende geschlafen. Wir bedauern es sehr, dass das Frühjahrskonzert ausgefallen ist und dass das erste aktive Jahr unseres neuen Dirigenten-Gespannes Nina Götz und Natascha Röske so leise verlaufen ist. Ebenso betrübt es uns, dass unsere Altersjubiliare und Hochzeitspaare in diesem Jahr kein Ständchen von der Kapelle erhalten konnten. Wir werden dies mit Sicherheit zu gegebener Zeit nachholen! Auch die Weitergabe des Dirigentenstabs im Nachwuchsorchester fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Ende August hat Natascha Röske die Leitung des Nachwuchsorchesters an Christoph Rossmann übergeben. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Natascha für ihr großes Engagement in den vergangenen 12 Jahren und wünschen Christoph viel Erfolg und gute Laune, beim weiteren Proben mit unseren Schülerinnen und Schülern.

Wir hoffen sehr, dass wir im kommenden Jahr wieder mehr in der Öffentlichkeit vertreten sein werden und wünschen allen Brombachtaler Bürgerinnen und Bürgern ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Wir freuen uns, wenn Sie Interesse daran haben, die Blaskapelle als passives Mitglied zu unterstützen. Sie fördern damit die weitere Entwicklung unseres Vereins sowie unsere aktive Jugendarbeit. Bitte sprechen Sie uns an!

Eva Wieck

Am 23.11.2019 lud unser Dirigent Helmut ins Bürgerhaus nach Langenbrombach, um sich ganz offiziell als Dirigent der Blaskapelle Langen-Brombach zu verabschieden. Mit einem tollen Programm ließ er seine musikalisch Karriere Revue passieren – von Beginn seiner musikalischen Ausbildung vor über 50 Jahren, über die Tätigkeit als Ausbilder eigenen Kapellennachwuchs zu unterrichten bis zu den einzelnen Stationen des Dirigentendaseins – berichtete Helmut mit vielen persönlichen Anekdoten und gewohntem Witz und Charme. Dabei bedankte er sich bei vielen Menschen, die den Weg mit ihm begleitet haben. Sehr erfreulich war es, dass es viele ehemalige Musikerinnen und Musiker ins Bürgerhaus gefunden haben. Umrahmt wurde der Abend mit Musikstücken der Blaskapelle, die Helmut vorher sorgsam ausgewählt hat. Zu Helmuts großer Überraschung, wurde ihm an diesem Abend die „Ehrenmedaille in Gold für besondere Dienst“ von Bürgermeister Kredel überreicht, was mit Standing-Ovation der Bläser und des Publikums honoriert wurde.

Nach dem knapp 4 Stündigen Programm, saßen die Bläser und Fans noch lange gemütlich beisammen. Die Kapelle bedankt sich nochmal recht herzlich für das Engagement in den vergangenen Jahren und freut sich nun, mit den neuen Dirigentinnen Nina Götz und Natascha Berres das Frühjahrskonzert vorzubereiten. 

 

Am 19.10.2019 haben die Musiker der Blaskapelle Langen-Brombach ihren langjährigen Dirigenten Helmut Schmied mit einer Verabschiedungs-Aktion überrascht. Die unterschiedlichen Register haben sich in den vergangenen Wochen viele Gedanken dazu gemacht, wie man die Arbeit, die Helmut seit 1989 als Dirigent in die Kapelle gesteckt hat, würdigen kann.  So wurde Helmut nachmittags von allen Musikern, die nun 30 Jahre mit ihm musiziert haben, zu einer Wanderung Richtung Heinerhütte abgeholt. Hier schickten die Tubisten Helmut auf die Slackline, um den Balanceakt, den Helmut hier beim Heinerfest 1989 mit der Übernahme des Dirigentenstabs einging, symbolisch nachzustellen.  Gemeinsam mit der Kapelle zogen wir zu unterschiedlichen Stationen, die für die Kapelle von Bedeutung sind. Den gesamten Nachmittag über stießen weitere Musiker und ehemalige Bläser dazu, sodass wir teilweise über 60 Teilnehmer waren. An jeder Station hatte ein anderes Register eine Aktion vorbereitet, die Helmut auf die Höhen und Tiefen der letzten 30 Jahre als Dirigent zurückblicken ließ: die Posaunisten machten eine Reise nach Schottland, inklusive Verköstigung eines Schottischen Whiskeys von 1989, die Schlagzeuger schickten Helmut auf „Pils-Suche“, bei den Trompeten musste Helmut Anekdoten, die pantomimisch bzw. als Rätsel dargestellt wurden, erraten.  Die Klarinetten haben keine Kosten und Mühen gescheut, um mit Norbert Rier und Miriam Makeba eine Reise durch das Blaskapellen-Jahr zu unternehmen, die Tenorhorn- und Saxofon-Register stellten eindrucksvoll ihr musikalisches Können unter Beweis. Nachdem Helmut eine Namestafel mit allen Bläserinnen und Bläsern, die von 1989 – 2019 im Orchester der Blaskapelle waren, überreicht bekommen hat, endete der für alle Beteiligten tolle Tag auf dem Oktoberfest der FFW Langenbrombach. Herzlichen Dank an Natascha und Gerd, für die viele Mühe, die ihr in das Geschenk investiert habt!

Bild1 Verabschiedung

Bild1 Verabschiedung

Helmut Schmied hat das Dirigenten-Amt mit Beginn der Proben für das kommende Frühjahrskonzert an seine Nachfolgerinnen Nina Götz und Natascha Berres übergeben. Die offizielle Verabschiedung findet am 23.11.2019 ab 19:30 Uhr im Bürgerhaus in Langenbrombach statt. Der Abend wird von der Blaskapelle musikalisch umrahmt, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Brombachtaler Bevölkerung und alle Fans der Blaskapelle Langen-Brombach sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei!

Bild1 Verabschiedung

Für unsere Fans zum Vormerken: Das Frühjahrskonzert findet am 16. Mai 2020 in der Sporthalle Kirchbrombach statt.

Das Motto „Heut ist Musik im Dorf“ lockte am Pfingstsonntag viele Besucher zum Dorfgemeinschaftshaus in Langenbrombach, auf dessen Vorplatz die Blaskappelle Langen-Brombach ihr traditionelles Vereinsfest feierte. Musik im Dorf 2019
Bei bestem Wetter wurden die zahlreichen Gäste durch das Nachwuchsorchester und die große Formation musikalisch unterhalten, zum Stillen von Hunger und Durst wurden allerlei Köstlichkeiten angeboten und die kleinen Besucher konnten sich auf dem Spielplatz und der Hüpfburg austoben.

Der neugewählte Vorstand nutzte diesen Rahmen um einige besondere Ehrungen vorzunehmen und sich bei den Jubilaren zu bedanken. Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden Elke Brunner und Julia Dietsche ausgezeichnet, für zwanzigjährige Susanne Gebhard, Gerald Schmied wirkt schon seit 40 Jahren in der Blaskapelle und Heinz Schäfer bereits stolze 50 Jahre, viele davon auch aktiv im Vorstand. Ein besonderes Jubiläum feiert Helmut Schmied in diesem Jahr, denn er blickt auf 30 Jahre als musikalischer Leiter und Dirigent der Blaskapelle zurück. Eva Wieck brachte im Namen der Blaskapelle Dank und Anerkennung dafür zum Ausdruck. Eine weitere Sonderehrung wurde Willi Kredel zuteil, der als letztes Gründungsmitglied der Blaskapelle aus den Reihen der aktiven Bläser verabschiedet wurde. Für 55 Jahre Musizieren erhielt er einen von Georg Fornoff gestalteten Erinnerungsstein für den Garten.
Musik im Dorf 2019

Ein rundum gelungenes Fest fand in den frühen Abendstunden seinen Abschluss.

Vielen Dank an alle Gäste, Helfer, Freunde und Angehörige der Bläser. Alle gemeinsam haben zum Gelingen dieses schönen Tages beigetragen. Die Blaskapelle freut sich schon auf das nächste Mal wenn es heißt: „Heut ist Musik im Dorf“.  
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Kennst du die Tiere im Zoo? Unter dieser Frage stand das diesjährige Programm der Blaskapelle Langenbrombach bei den Ferienspielen. Gemeinsam mit 17 Kindern zwischen 6 und 11 Jahren ging es bei bestem Wetter in den Frankfurter Zoo. Dort erwartete uns eine spannende Führung zu den Highlights des Tierparks. Die Kinder staunten, lernten und durften alle ihre zahlreichen Fragen loswerden. So erfuhren sie unter anderem, dass das Flusspferd Petra das schwerste und die Bonobo-Dame Margrit das älteste Tier im Zoo sind, dass der Nashornbulle Kalusho der letzte seiner Art in ganz Europa ist, warum der Brillenbär ein Einzelgänger ist,  warum Giraffen für ihr Schweifhaar gejagt werden und warum so viele Tiere in der Natur vom Aussterben bedroht sind. Nach dem interessanten Programm besuchten wir noch weitere spannende Tiere wie die stets quirligen Erdmännchen und machten uns wohlig erschöpft auf die Heimreise.

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