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Am 01. und 02. Februar wurde von der Blaskapelle in Langenbrombach die Fastnacht ausgegraben. Alle zwei Jahre schlüpfen die Musiker in die unterschiedlichsten Kostüme um das begeisterte Publikum zu unterhalten. Unter dem Motto: „Alaaf und Helau mit der Langebromischer Puppenkistenschau“ wurde zwei Tage gefeiert. Der große Saal im Gasthaus „Zum Löwen“ wurde zum Sitzungssaal umdekoriert und die Gäste mit einem „Lummerlandtrunk“ willkommen geheißen. Die Fastnachts-Kapelle spielte auf und Peter Arras, Helmut Schmied und Natascha Berres begrüßten das Publikum. Sodann wurde per Hubschrauber

das Dreigestirn ausgewählt und unter Begleitung von zwei Blechbüchsen (Gerd Klinger und Peter Arras) aus der „Blechbüchsen-Kompanie“ auf ihre Plätze begleitet. In diesem Jahr bestand das Dreigestirn aus „Urmel“ (freitags: Petra Drexelius, samstags: Heike Lehr), „Mama Wutz“(freitags: Heinz Ripper, samstags: Brigitte Kredel) und „König Kalle Wirsch“ (freitags: Christian Müller, samstags: Dominik Dell). Jetzt hieß es Vorhang auf für Conférencier „Don Blech“. Diese Rolle übernahm in bewährter Art und Weise Erich Lutz. Die Protokoller Peter Arras und Helmut Schmied berichteten von Ereignissen der vergangenen zwei Jahre und nahmen witzig verpackt das Ortsgeschehen „auf die Schippe“. Licht aus hieß es dann beim Kinder- und Jugendballett „The Phantoms“ (Lea und Jonas Handke, Leonie und Yannick Ripper, Julia und Selina Dietsche, Fabiola und Noelle Weiß sowie Ina Rudolph). Sie überzeugten mit einer Schwarz-Licht-Show. Die erforderliche Bühne hierfür hat Gerd Schnellbächer gebaut. Vielen Dank dafür. Weiter ging es mit Büttenredner Karlheinz Dietsche. Der ist auf den Hund gekommen und berichtete dem Publikum wie anstrengend so etwas sein kann. Bei der anschließenden Schunkelrunde lud die Kapelle zum Mitsingen und –schunkeln ein. Dann hieß es wieder „Licht aus“ für das „Phantom der Oper“ (Peter Arras).

 

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Natascha Berres und Walter Ripper sangen live aus diesem Film/Musical das Liebesduett „Mehr will ich nicht von Dir“. Begleitet wurden sie von Daniel Albrecht am Klavier. Unter tosendem Applaus ging es in die Pause. Der zweite Teil wurde mit dem Einzug des Dreigestirns und einer Schunkelrunde eröffnet. Dann hieß es Bühne frei für das Damenballett (Eva Wieck, Miriam Arras, Sandra Nurk, Lea Handke, Ann-Katrin Schmied, Jana Schäfer, Bianca Berres und Elisa Emig). Acht hübsche, junge Damen schwangen zu dem Lied “Eine Insel mit zwei Bergen“ das Tanzbein und nahmen das Publikum mit auf die Reise von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer nach Lummerland. Die Zugabe beendete diese Fantasiereise und das Publikum befand sich wieder in Langenbrombach. Diesmal im Biergarten, denn dort trafen sich „Waggi und seine Schnallen“ (Horst Wagner, Tanja Dietsche und Ute Schmied) zum Dorftratsch. Als Alfons, Hildegard und Elsbeth unterhielten sie die Fastnachtsgesellschaft mit witzigen Sprüchen, zogen wechselseitig über Männer und Frauen her und wunderten sich über einen Test aus der Grundschule. Mit Live-Gesang brachte Gerd Schnellbächer und das Lied „Die Gaas“ das Publikum zum Mitsingen und Klatschen. Der Ohrwurm für die Nacht war geschaffen. Die Background-Sänger Helmut Schmied und Peter Arras überzeugten gesanglich. Choreographisch hatten sie die Lacher auf ihrer Seite. Die Bühne wurde dann zur „Fitness-Oase“ umgestaltet und an der Sportbar trafen sich Vinzenz und Lisbeth (Gerd Klinger und Katja Ripper) zum Rumba-Zumba im Fitness-Studio. Gekonnt zogen sie das Publikum in ihren Bann und berichteten von allerlei sportlicher Erfahrung. Lisbeth lud immer wieder die Zuschauer zum Mitmachen ein und so tanzte der ganze Saal zum Zumba-Rhythmus. Langsam neigte sich der Abend dem Ende und die Prämierung des schönsten Puppenkostüms stand bevor. „Don Blech“(Erich Lutz) machte es sehr spannend und krönte dann freitags Elsbeth Ripper als Lukas der Lokomotivführer und Katrin Mai als Blechbüchse verkleidet zu den schönsten Kostümen. Samstags war es dann eine ganze Gruppe von Lokomotivführer, welche Gerald Lust als Jim Knopf verkleidet um sich scharte. Den Höhepunkt des Abends bildete wie immer das Männerballett (Horst Wagner, Klaus Gellner, Willi Kredel, Heinz und Uwe Schäfer, Jürgen Zink, Klaus Handke und Reinhold Wolf). Schwarz gekleidet und ohne Schuhe zeigten sie zu dem Song „Männer“ wie hart aber auch sensibel Männer sein können. Bei der Zugabe boten sie zu Joe Cockers „You can leave your Head on“ einen Stripteas und verabschiedeten sich damit bei ihrem Publikum, denn nach 12 Jahren „Bühnenshow“ hat sich die Gruppe entschlossen Platz für Jüngere zu machen. Der Fastnachtsausschuss der Blaskapelle bedankte sich mit einem Präsent bei den Männern. Gleichzeitig brachte man aber auch sein Bedauern über diesen Entschluss zum Ausdruck. Weiter bedankte sich die Blaskapelle bei Gastwirt Thomas Löw für die tolle Unterstützung, denn es ist nicht selbstverständlich, dass einem Verein für 5 Tage der Saal, das Treppenhaus, die Kegelbahn, der Dachboden, die Scheune und die Küche zur Verfügung gestellt werden. Hierfür gilt unser besonderer Dank. Mit einem großen Finale und einer Polonaise gingen zwei tolle Fastnachtstage zu Ende. Bei der anschließenden Party sorgte DJ Woally wieder für die passende Musik und bis in die frühen Morgenstunden wurde getanzt und gesungen. All denen, welche freitags oder samstags dabei waren gilt auch unser Dank, denn nicht nur wir sondern auch ihr macht diese Abende zu etwas Besonderem. Und es macht Spaß für 2 Tage mal den Alltag zu vergessen und gemeinsam zu feiern.

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Es tut der Blaskapelle sehr leid, dass bereits zwei Wochen vor den Veranstaltungen das Gerücht verbreitet wurde, dass die Veranstaltungen ausverkauft seien. Dem war leider nicht so. Aber einmal im Umlauf und in den modernen Medien kann man ein solches Lauffeuer nicht mehr aufhalten. Bei zukünftigen Veranstaltungen werden wir uns sehr bemühen, dass so etwas nicht mehr vorkommt und jeder der uns sehen möchte dazu auch die Chance hat.

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