Unter dem Motto „Die Blaskapelle lacht zu 1001 Nacht“ lud die Blaskapelle Langen-Brombach bereits zum 9. Mal ins Gasthaus „Zum Löwen“ zu ihrer Fastnachtsitzung ein.

Mit demDreigestirn Einlass um 18:11 Uhr füllte sich der Saal mit Bauchtänzerinnen, Beduinen und vielen anderen orientalischen Gestalten, nebst einem Kamel und einem Schlangenbeschwörer.

Hausherr Thomas Löw hatte mit seinem Küchenteam wieder kulinarische Leckerbissen getreu dem Motto „1001 Nacht“ für alle Besucher gezaubert. Seine Fantasie ließ er dabei nicht nur an den Töpfen und Pfannen aus, schon bei der Namensgebung der Gerichte zeigte er sein Können. So konnten die Gäste unter anderem zwischen „Ali Baba und die 400 Kalorien“, „Sesam öffne dich“ und dem „Festmahl des Odenwälder Sultans“ wählen.Helmut Schmied alias Donald Trump

Um 19:66 Uhr eröffneteUte Schmied und Tanja Dietsche die Fastnackt-Kapelle die Sitzung mit dem Narhalla-Marsch. Nach einer kurzen Begrüßung durch Helmut Schmied und Peter Arras wurde das Dreigestirn durch Aladin (Walter Ripper) und seine Wunderlampe (die Stimme kam von Jan-Philipp Keil) auf spaßige Art gekürt. Donald Trump, in Gestalt von Helmut Schmied, führte fortan durchs Programm. Für besondere Lacher aus dem Publikum sorgte der virtuose Flötenspieler PA (Peter Arras), der im Folgenden die einzelnen Programmpunkte mit der Foxfanfare einläutete. Das Nachwuchsballett, bestehend aus Bläsern in Ausbildung und Nachwuchs von aktiven Bläsern, zeigte als Strichmännchen einen beindruckenden Schwarzlichttanz. Im Anschluss strapazierten Ute Schmied und Tanja Dietsche die Lachmuskeln des Publikums, als „Die do unn die Oanner“ auf komische Art über Homöopathische Globuli, Yoga und das Fauler-Werden berichteten. Das Geschwisterpaar Natascha und Bianca Berres zeigten ihre musikalische Begabung dieses Mal als Gesangsduo. Mit dem Titel „A Whole New World“ aus dem Musical Aladin verzauberten sie die Zuhörer. Begleitet wurden sie von Christoph Rossmann auf dem E-Piano.

Den zweiten Teil  Lukas Lehr, Jonas Handke und Yannick Ripperdes Programms eröffnete das Damenballett. Die 7 jungen Frauen nahmen die Zuschauer mit auf eine Reise in den Orient. In ihren orientalischen Kostümen und mit einem gut einstudierten verführerischen und fetzigen Bauchtanz, wurden die Gäste auf den „Persischen Markt“ mitgenommen. Als Lukas Lehr, Jonas Handke und Yannick Ripper die Bühne betragen hieß es „Das Niveau singt!“. Die Blaskapelle ist besonders stolz, drei Nachwuchstalente am Mikrofon entdeckt zu haben. Auch die Choreografie l ässt erahnen, dass Großes aus ihnen werden könnte. Mit der Darbietung „Keine Sterne in Athen“, begleitet von der Fastnackt-Kapelle, ernteten sie großen Applaus!

Als der lustige Flötenspieler PA zum wiederholten Male die Bühne betrat, forderte das Publikum lauthals eine Zugabe. In wochenlanger Vorbereitung war diese natürlich einstudiert und PA rührte mit seiner Interpretation von „My Heart Will Go On“ das Publikum zu (Lach-)  Tränen. Für die kommende Blaskapellen-Saison hoffen wir, dass er an der Trompete etwas Vorzeichen-Sicherer ist und mehr richtige Töne trifft als auf der Blockflöte. Selten hat Langenbrombach einen MLisbeth (Katja Ripper) und Vinsens (Gerd Klinger)usiker gesehen, der auf einem Instrument dreistimmig spielen kann: Laut, Schief und mit Begeisterung!

In gewohnter Weise lieferten sich Lisbeth (Katja Ripper) und Vinsens (Gerd Klinger) einen mit Fremdwörtern gespickten Schlagabtausch, bei dem beide ihr Fett wegbekamen und im Publikum kein Auge trocken blieb. So wollte Lisbeth in die Bredoullie fahren, was Vinsens aber schnell aufklärte und richtig stellte: Der Ausflug sollte in die Bretagne gehen!

Nach der Prämierung der besten Einzel- und Gruppenkostüme betrat das Männerballett die Bühne. Die Abstimmung von Musik und Choreographie in dieser Showtanzeinlage gelang Jana Schäfer ausgezeichnet. Neben waghalsigen Sprüngen in kräftige Männerhände zeigten die 8 Eunuchen, wie hoch sie ihr Tanzbein schwingen können. Nachdem sie Prinzessin Ayse enthüllten, zeigte die überaus männliche Haremsdame ihre Interpretation eines (Waschbär-) Bauchtanzes.

Das gesamte Programm wurde mit Schunkelrunden und diversen, neuen Stimmungsmedleys von unserer Fastnackt-Kapelle umrahmt. Jan-Philipp Keil und Natascha Berres stellten die Kapelle im Vorfeld zusammen und übten mit den 11 Musikern aus Nachwuchs- und Aktivem Orchester die Stimmungslieder ein. Nach einer rundum gelungenen Veranstaltung wurde bei der anschließenden Aftershowparty mit DJ Tim und DJ Woally bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Die Blaskapelle bedankt sich recht herzlich bei allen Besuchern, allen Akteuren und Musikern, den vielen Helfern vor und hinter der Bühne und dem Hausherrn Thomas Löw.
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